Diese ist wirklich nicht zu unterschätzen!
Einleitend erwähnt: die Unterschiede zwischen den einzelnen Krankenhäusern bezüglich der Leistungen, der Pflege, der Kompetenz und der Kommunikation sind enorm!
Vom Essen, Sozialdienst, psychologische Betreuung, Krankengymnastik und Nachsorge ganz zu schweigen.
Wir könnten allein von unserer beider Fälle Geschichten erzählen, die ein Buch füllen ... aber das kann selbstverständlich jeder.
Was kann man aber tun, damit das nun einmal gewählte Krankenhaus optimal arbeiten kann oder gezwungen wird, zu arbeiten?
Und da kommt die Rolle des Ehe-, Lebens- oder sonstigen Partners entscheidend ins Spiel!
Wie im Artikel „Unkrebse“ (also nicht krankheitsbetroffene Partner) bereits erwähnt, werden Krebspatienten weit weniger als alle anderen Krankheitsbilder besucht. Das ist in mehrfacher Hinsicht tragisch, kontraproduktiv für die Heilung und sehr schlecht für die Sicherheit und Versorgung!
Tatsache in vielen Krankenhäusern mit völlig überforderter Pflegesituation:
Der Angehörige oder Partner kann mit seiner Präsenz, seinem Interesse und seiner Beharrlichkeit auf Informationen entscheidend zur korrekten Arbeit und besseren menschlichen Behandlung beitragen.
Wenn ein Patient nicht besucht wird, wird er entsprechend „bedient“.
Wenn jeden Tag ein mental starker Besucher kommt, ist das für den Patienten deutlich und spürbar besser!
Ich habe dem Personal regelmäßig Blumen, Süßigkeiten, Currywurst mit Pommes und mehr mitgebracht. Die haben oftmals einen unsagbar schweren, unterbezahlten Job und werden meistens von den Vorgesetzten mies geführt. Dann kann man als Besucher*in die armen gerne mal honorieren.
Ich habe Bettpfannen, Urinbeutel, Bettbezüge, Kotztüten gewechselt, meine Frau gewaschen, gekämmt, gecremt und alles, was ich als Nicht-Krankenpfleger tun konnte.
Man hat es mir sehr gedankt und meine Frau überwiegend sehr gut behandelt.
Überwiegend ...